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Mobilität ist unser Antrieb

Unternehmensführung

Das Unternehmen wird vom Geschäftsführer Lothar Matzkeit sowie den Prokuristen Anne Schäfer und Mathias Kühnel geleitet. In enger Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat und den Gesellschaftern möchten wir ein umfangreiches Verkehrsangebot in der Stadt sichern.

Lothar Matzkeit

Geschäftsführer
Diplom-Ingenieur (FH)
Betriebsleiter BOStrab

Lothar Matzkeit (Jahrgang 1959) ist im Februar 1996 zum Prokuristen und zum Betriebsleiter Straßenbahn bestellt worden. Seit frühester Kindheit den Eisenrädern zugetan, begann sein beruflicher Werdegang nach dem Schulabschluss folgerichtig bei der Eisenbahn. Neben Tätigkeiten als Fahrdienstleiter des Bahnhofes Schwerin und zwischenzeitlich als Fahrplaner für die Nebenbahnnetze zwischen der Prignitz und Westmecklenburg absolvierte er erfolgreich ein Fernstudium. Anfang 1989 nahm er das Angebot an, in eine leitende Position des Schweriner Straßenbahnbetriebes zu wechseln. Seither ist der Name Lothar Matzkeit eng verbunden mit der Modernisierung der Schweriner Straßenbahn. Er hat wesentlichen Anteil am barrierefreien Ausbau des Nahverkehrsystems, der im Bereich Straßenbahn bereits 2008 abgeschlossen werden konnte. Aber auch die Erneuerung des Bussystems bis hin zur Inbetriebnahme der ersten E-Busse trägt seine Handschrift. "Ich möchte betonen, dass alle Erfolge ohne die tolle Mitarbeit des gesamten Teams und die gute Zusammenarbeit mit vielen Partnern in der Stadt, in der Industrie und im Gewerbe nicht möglich wären."





 

Anne Schäfer

Diplom-Finanzwirtin (FH)
Abteilungsleiterin Kaufmännische Verwaltung, Prokuristin

Anne Schäfer (Jahrgang 1977) absolvierte nach dem Abitur ein Studium zur Diplom-Finanzwirtin an der öffentlichen Fachhochschule in Güstrow. Schon kurz nach dem Studium zog es sie jedoch hinaus in die freie Wirtschaft, wo sie in Hamburg und später in Schwerin im Bereich Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung tätig war. Dabei betreute Sie die unterschiedlichsten Gesellschaftsformen und Branchen angefangen von Non-Profit Gesellschaften bis zu Aktiengesellschaften und Konzernen vor allem in den Themen der Jahresabschlussprüfung und der laufenden steuerlichen Beratung. In dieser Zeit legte sie auch ihr Steuerberaterexamen ab. Frau Anne Schäfer ist seit dem 1. Juli 2020 als Prokuristin im Unternehmen tätig und für den kaufmännischen Bereich verantwortlich. "Ich freue mich auf die neuen Aufgaben, spannenden Herausforderungen und vor allem auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen, Partnern, Gesellschaftern und allen weiteren Stakeholdern. Das Nutzen der öffentlichen Verkehrsmittel liegt mir als Bürger dieser Stadt sehr am Herzen. Ich bin überzeugt von der Wichtigkeit unserer Dienstleistung und möchte meinen Teil zum Erfolg für die Menschen und allen Besuchern beitragen."





 

Mathias Kühnel

Diplom-Ingenieur (FH)
Abteilungsleiter Technik, Betriebsleiter BOStrab, Prokurist

Mathias Kühnel (Jahrgang 1983) studierte nach dem Abitur und dem abgeleisteten Grundwehrdienst „Fahrzeugtechnik“ in Wolfsburg.
Erste Führungserfahrungen konnte er bei einem Automobilzulieferer in Crivitz im Bereich der Zerspanung sammeln. Hier war er als Arbeitsvorbereiter und Projektleiter für sicherheitsrelevante Bauteile verantwortlich.Nach einer weiteren beruflichen Zwischenstation in der Auftragsbearbeitung in der Produktion von Anhängern und Kühlkoffern in Lübtheen, hat Herr Kühnel im Juli 2011 seine Tätigkeit bei der Nahverkehr Schwerin GmbH als Sachgebietsleiter Werkstätten begonnen. Im Jahr 2015 absolvierte er die Prüfung zum Betriebsleiter nach BOStrab erfolgreich und wurde später stellvertretender Abteilungsleiter Technik. Seit dem 01.07.2023 ist Herr Kühnel hauptamtlicher Betriebsleiter nach BOStrab und leitet die gesamte Abteilung Technik. Er gehört als Prokurist nun zur Unternehmensführung.„Ich bin als geborener Schweriner stolz darauf, für ein so renommiertes Unternehmen arbeiten zu dürfen. Es fasziniert mich, wie Menschen und Technik zu einem funktionierenden ÖPNV werden. Die Technik ist im stetigen Wandel und die Zukunft bringt einige spannende Herausforderungen, die ständig mit einem großartigen Team bewältigt werden müssen, um dem Kunden den bestmöglichen Service zu bieten“.

 

Wir über uns

Der Nahverkehr in Zahlen-Daten-Fakten

Der Nahverkehr interaktiv - Die Image-Broschüre

Aus der Betriebsgeschichte

1935

Am 22. Dezember 1935 beginnt der Linienverkehr mit Omnibussen auf den Linien 2a Friedhof – Görries und 2b Friedhof – Neumühle. Die Busse übernahmen, wie auch heute noch, Zubringerfunktionen zur Straßenbahn. Am 10. Mai 1936 wurde der Omnibusverkehr auf drei Linien aufgenommen und am 11. Oktober 1936 die Linie 4 von der Hubertusstraße bis Lankow Siedlung verlängert.

1945

Zerstörung des Straßenbahndepots im April in der Wallstraße durch einen Bombenangriff. Zudem wurden alle technischen Anlagen des Nahverkehrs zerstört. Nur Trümmer, ausgebrannte Straßenbahnwagen und Omnibusse fand man in den ersten Friedenstagen vor. Ein Omnibusanhänger hatte überlebt.

1946

Die Straßenbahn nimmt den Verkehr am 1. Mai 1946 wieder auf. Am Marienplatz richtete sich die Einsatzleitung ein. Die Bahnen fuhren einmal vom Marienplatz zum Friedhof sowie vom Lewenberg zum Schweizerhaus 

1947

Am 1. Juli fahren wieder Omnibusse. Die Linien führten nach Friedrichsthal, Warnitz, Görries, Neumühle, Mueß, Krebsförden, Wickendorf und Ortkrug.

1949

Die Straßenbahn wird in das Kommunale wirtschaftliche Unternehmen (KWU) eingegliedert. Die KWU kaufte in Dresden sieben Beiwagen der Baujahre 1925 bis 1929.

1958

Einführung von Zeitkartenwagen (Z-Betrieb). Ab Oktober fuhr man schaffnerlos im Triebwagen mit. Hier durften nur Fahrgäste einsteigen, die Scheine des 50-Fahrten-Blocks oder andere verbilligenden Fahrausweise benutzten. Der Fahrer nahm den Fahrschein ab und warf ihn in einen Kasten ein. Barzahlende Fahrgäste und Fahrgäste, die umsteigen wollten, nahmen im Beiwagen Platz, der weiterhin mit einer Schaffnerin besetzt war.

1967

Ab 10. Mai fuhren auf allen Linien keine Schaffner mehr mit. An der Endhaltestelle sorgte ein Rangierer für das Umkuppeln. Alle Fahrzeuge erhielten neben den Einstiegen die Buchstaben OS (ohne Schaffner).

1969

In diesem Jahr wurde die Neubaustrecke der Straßenbahn nach Lankow neu eröffnet.

1973

Am 21. August traf der erste Tatratriebwagen vom Typ T3D in Schwerin ein. Im September lieferte das Werk in Prag einen weiteren Triebwagen. Die Bahnen waren von den Tschechen auf deutsche Ansprüche zurechtgeschneidert worden.  

1974

Am 6. Oktober wurde die Straßenbahnstrecke zum Stadtteil Großer Dreesch eröffnet. Zuerst fuhren auf der Linie 2 zur neuen Endhaltestelle „Zentrum“ (heute Berliner Platz) die vorhandenen Gotha- und Reko-Bahnen, denn für den Einsatz der Tatrabahnen musste zuerst noch dieStromversorgung gesichert werden.

1976

Grundsteinlegung für den Betriebshof Haselholz und die künftige Hauptwerkstatt für den wachsenden Fahrzeugpark. 

1979

Eröffnung der Straßenbahnstrecke nach Neu Pampow am 7. Oktober. Insgesamt wurden für die neue Strecke 10 Brücken und Untertunnelungen errichtet.

1980

Am 11. Dezember erfolgte die Inbetriebnahme des Betriebshofes Haselholz

1982

Am 1. Januar wird der VE (K) Nahverkehr als eigenständiger Betrieb dem Verkehrskombinat zugeordnet

1984

Am 7. April wird die Straßenbahnstrecke zur Hegelstraße eröffnet. Die Strecke führte über 2,3 Kilometer von der Haltestelle Zentrum bis zur Hegelstraße. Die Streckenerweiterung erhielt moderne Bahnsteige, die dem Fahrgast die sonst übliche Stufe zwischen dem Trittbrett und dem Haltestellenniveau ersparten.

1991

Am 13. Februar erfolgte die Umwandlung des Nahverkehrs Schwerin in eine GmbH.

1992

Baubeginn der Omnibussabstellanlage im Haselholz

1993

Die Neubeschaffung von Omnibussen wird mit der Indienststellung von 25 MAN-Niederflurbussen abgeschlossen. Technisch wesentlich besser als die Ikarus-Busse, verursachten sie weniger Lärm und verbrauchten weniger Kraftstoff. Ihre Matrix-Informationsanlage sorgte für eine gute Linienanzeige vorn, seitlich und hinten. Elektromechanische Entwerter gaben Tag, Uhrzeit und Kennnummer für Kontrollen wieder.

1994

Am 1. Dezember findet die Teilinbetriebnahme der Buswerkstatt im Betriebshof Haselholz statt.

1996

Am 31. Dezember wurde der Betriebshof in der Wallstraße geschlossen

2000

Gründung der MecklenburgBahn GmbH (MEBA)

2001

Einsatz der neuen Niederflurstraßenbahnen SN 2001 in Schwerin ab Oktober. Um diese Bahnen als Doppeltraktion fahren zu lassen, wurden alle Bahnsteige auf eine Länge von 60 Metern komplett umgerüstet.

2003

Vertrag über den Kauf von 40 Mercedes-Bussen

2005

Zusammenschluss von MEBA und Ostmecklenburgische Eisenbahngesellschaft zur Ostseeland Verkehr GmbH - NVS hält 30 Prozent der Anteile

2007

Übergabe der neuen Wendeanlage „Am Schlossgarten“ am Jägerweg

2008

Das gesamte Straßenbahnnetz ist behindertengerecht ausgebaut. Haltestellen, die seit 1992 ausgebaut wurden, erhielten Bahnsteige, die den Einsatz von 2,65 m breiten Niederflurbahnen ermöglichen. Diese Bahnsteige sind 23 cm hoch und in der Regel 60 m lang. Der Abstand der Bahnsteigkante zur Straßenbahn beträgt 5 cm.

2010

Übernahme der Parkraumbewirtschaftung im gesamten Stadtgebiet.
Abriss und Beginn des Neubaus der Straßenbahnbrücke über die Crivitzer Chaussee.

2011

Die Weichenstraße und Gleisanlagen auf der Abstellfläche im Haselholz werden erneuert.
Die neue Straßenbahnbrücke an der Crivitzer Chaussee wird übergeben.

2012

Der Verkehrsknotenpunkt Marienplatz wird umgebaut und am 30.11.2012 übergeben.

2013

Einführung der ITCS, ein Rechnergestütztes Betriebsleitsystem.

2015

Beginn des eingleisigen Verkehrs durch die Franz-Mehring-Straße auf Grund des Neubaus der Straßenbahnbrücke und der Verlegung der Schienen auf die rechte Seite in der Wittenburger Straße.

2016

Beschaffung von 32 neuen Citarobussen der Euroklasse VI

2019

Verschmelzung der Mecklenburger Verkehrservice GmbH Schwerin (MVG) auf die Nahverkehr Schwerin GmbH (NVS) zum 1. Januar 2019.

Beschaffung von 3 Elektrobusse zum Ende des Jahres.

2020

Die drei e-Citaro Elektrobusse der Firma Mercedes gehen auf Strecke: Lärmreduzierer, Luftwandler und Navigator. Sie sind nicht nur angenehm leise sondern fallen durch ihre bunten und frohen Designs auf.

Beschaffung von drei Bussen vom Typ Mercedes Benz CapaCity L.